3. Deutsch-Ukrainische Städtepartnerschaftskonferenz „Zivilgesellschaft gestaltet kommunale Teilhabe und europäische Zusammenarbeit“
15. bis 17. Dezember 2015 im Roten Rathaus in Berlin
Die Stiftung West-Östliche Begegnungen, der Verein Europakontakt Kiew, das Deutsch-Ukrainische Forum
und der Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften sowie das Land Berlin laden ein zur 3.
Deutsch-Ukrainischen Städtepartnerschaftskonferenz „Zivilgesellschaft gestaltet kommunale Teilhabe
und europäische Zusammenarbeit“. Die Konferenz wird vom Auswärtigen Amt gefördert.
Die Einladung zur Konferenz vom 15. bis 17. Dezember 2015 in Berlin richtet sich an die aktive Zivilgesellschaft,
an Städtepartnerschaftsvereine, Bürgerorganisationen, Soziale Initiativen, Jugendgruppen und
Partnerschulen, die im Rahmen von 33 deutsch-ukrainischen Städtepartnerschaften und 26 Städtefreundschaften
zusammenarbeiten. Sie richtet sich auch an Bürgerorganisationen und Kommunen, die an der
Begründung neuer kommunaler Partnerschaften interessiert sind. Eingeladen sind ebenfalls die Vertreter
von Verwaltungen ukrainischer wie deutscher Partnerstädte. Vertreter aus mehr als 40 deutschen und
ukrainischen Städten werden an der Konferenz teilnehmen.
Die 3. Deutsch-Ukrainische Städtepartnerschaftskonferenz setzt die Tradition der Konferenzen von 2008
in Odessa und 2011 in Leipzig fort, bei denen Vertreter von Stadtverwaltungen und zivilgesellschaftlichen
Organisationen aus deutschen und ukrainischen Partnerstädten gemeinsam aktuelle Fragen ihrer
nachhaltigen Zusammenarbeit erörterten. Angesichts der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in
den vergangenen Jahren und teilweise ähnlicher Problemstellungen, wie beispielsweise die Aufnahme
von Flüchtlingen in den Kommunen, sind bilateraler Fachaustausch, gegenseitige Unterstützung und
Vernetzung, interkulturelle Begegnungen als bewährte Brücken zwischen den Menschen und eine starke
Ermutigung für Bürgerengagement in den Kommunen gegenwärtig von besonderer Bedeutung.
Die Konferenz fragt nach dem Stand der erklärten deutsch-ukrainischen Städte- und Regionalpartnerschaften,
der kommunalen Freundschaften und nach der Rolle der Zivilgesellschaft. An verschiedenen
Thementischen werden Ziele und Strategien für Veränderungsprozesse abgesteckt. Nach dem Austausch
von Informationen über neue Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten geht es abschließend um die
Stärkung von Strukturen und Netzwerken für zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit zwischen den
Partnerstädten.
Anmeldung unter [email protected]