Visumfreiheit für die Ukrainer: schon bald möglich? Ein Expertentreffen in Berlin.
Am Freitag, den 8. Juli 2016, Deutsche Gesellschaft für Auswertige Politik, internationale Stiftung „Renaissance“, Organisation „Europa ohne Grenzen“ und Zivilplattform „Reanimation Package of Reforms“ initiierten und führten die gemeinsame Veranstaltung zum Thema „ Visumliberalisierung für die Ukraine: Möglichkeiten und Folgen“ durch.
In der Deutschen Gesellschaft für Auswertige Politik fand die Expertendiskussion darüber statt, welche Auswirkung die Visaliberalisierung in der Ukraine haben würde und sich mit den möglichen Szenarien konfrontiert, ob es möglich wäre, diesen Prozess zu noch im Jahr 2016 abzuschließen. Ist der Schutz der Strukturreformen nach der Einführung der Visumfreiheit nötig? Stellt die Visumfreiheit für die Ukraine eine potenzielle Gefahr für Deutschland und die EU dar? Die Experten waren sich einig: die "Hausaufgabe" der Ukraine sei in vollem Umfang erfüllt, sund der formelle Imprlementierunsgsprozess nun darauf folgen soll.
An dem Treffen haben Iryna Suschko „Europa ohne Grenzen“, Anastasia Krasnosilska „Antikorruptionszentrum“, Alexandra Stiglmayer „Europäische Initiative für Stabilität“, Brüssel teilgenommen. Der Vertreter der Robert- Bosch-Stiftung für Zentral- und Osteuropa, Russland und Zentralasien - Wilfried Jilge- moderierte die Diskussion.