Die Armee der Russischen Föderation begeht in der Ukraine weiterhin schreckliche Kriegsverbrechen.

Die Ukraine ist entsetzt von einem Video, in dem russische Soldaten einen ukrainischen Kriegsgefangenen enthaupten. Während sie vor der Kamera posieren, nehmen die russischen Henker auf besonders zynische Weise einem Menschen das Leben.

Dies ist nicht der erste Fall einer himmelschreiend unmenschlichen Behandlung ukrainischer Gefangener durch russische Truppen. Tausende Fälle wurden aus Butscha, Irpin, Hostomel, Borodjanka, Oleniwka, Mariupol und anderen ukrainischen Städten und Dörfern gemeldet. Die Russische Föderation setzt in der Ukraine bewusst eine Politik der Folter, körperlichen Misshandlung, unmenschlichen Behandlung, vorsätzlichen Zufügung von schwerem Leid, schwerer Körperverletzung und vorsätzlichen Tötung von gefangenen Militärangehörigen und Zivilisten um.

Die auf dem Video festgehaltene Tötung eines ukrainischen Kriegsgefangenen ist ein schwerer Verstoß gegen die Genfer Konventionen und ein Kriegsverbrechen im Sinne des Strafgesetzbuches der Ukraine und des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs. Nach dem Römischen Statut können solche Handlungen auch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit qualifiziert werden.

Wir fordern die Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs auf, unverzüglich auf diese weitere Gräueltat des russischen Militärs im Zusammenhang mit der Untersuchung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu reagieren, die von Bürgern der Russischen Föderation auf dem Territorium der Ukraine begangen wurden.

Alle Personen, die an Verbrechen in der Ukraine beteiligt sind, einschließlich der höchsten Führung der Russischen Föderation und der direkten Vollstrecker, werden zweifellos zur Rechenschaft gezogen.

Wir fordern auch die internationale Gemeinschaft auf, unverzüglich entschiedene Maßnahmen zu ergreifen, um die Hilfe für die Ukraine zu verstärken, was dazu beitragen wird, das ukrainische Volk vor dem russischen Völkermord zu schützen und alle unsere Gebiete zu befreien.