Botschafter der Ukraine Oleksii Makeiev am 5.März im Phoenix Tagesgespräch zur Munitions- und Waffenlieferungspolitik der westlichen Verbündeten:
Es ist richtig, rote Linien nicht vor sich selbst, sondern vor dem Aggressor zu ziehen.
Wir haben keine Zeit. Unsere Position war immer klar: Gebt uns die Waffen, unsere Jungs und Mädels machen den Job. Dazu gehören Luftabwehr, Artillerie und Artilleriemunition sowie weitreichende Waffensysteme.
Veröffentlichung des Mitschnitts des Bundeswehr-Chats ist Teil der perfiden hybriden Kriegsführung Russlands. Ein weiterer Angriff auf Deutschland. Ziele: Einschüchterung & Verwirrung. Richtige Antwort: Entschlossenes Handeln im Sinne der deutschen Führungsrolle in Europa.
Deutsche Waffen retten Leben. Dass wir Ukrainer mit den hochmodernen deutschen Waffensystemen mithalten können, haben unsere Jungs und Mädels mehrfach bewiesen. Ob IRIS-T, PzH 2000, Leopard 2, Skynex oder was noch kommen wird.
Munitionslieferungen an die Ukraine müssen Priorität haben. Alles, was in Europa produziert wird, muss in die Ukraine. Ich danke der deutschen Rüstungsindustrie für den Aufbau von Kapazitäten. Ich danke unseren Freunden @BMVg_Bundeswehr, die uns immer zur Seite stehen.
Die bittere Realität ist, dass niemand Kriegspartei oder Kriegsziel sein will. Schon gar nicht die fünf ukrainischen Kinder, die am Wochenende in Odesa von Russen getötet wurden.
Europa muss die Tatsache des Krieges akzeptieren. Und Russland muss besiegt werden