Anlässlich des 31. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl führt das dokumentartheater berlin am 26. April 2017 in der Passionskirche in Berlin-Kreuzberg sein Stück „...und der Name des Sterns heißt Tschernobyl“ auf.
Tschernobyl – Synonym für eine der größten Katastrophen der Neuzeit. Inmitten des Infernos verwischt die Grenze zwischen dem Unberührbaren, dem Verstrahlten und Derjenigen, die ihn liebt. Das Stück erinnert an den Fortbestand von Liebe und Menschlichkeit auch in der größten Katastrophe.
Ein Stück als Mahnmal für die „Liquidatoren“, die Retter der ersten Stunde, ohne die Europa heute anders aussehen würde sowie im Gedenken an die vielen ungenannten Opfer die diese Katastrophe gefordert hat und immer noch fordert.
Produktion: Marina Schubarth, N.Bondar
Eintritt: 18 EUR, 15 EUR (erm.)